Zum Brief

Mit einem speziellen Raumerlebnis macht es die Installation möglich, hineinzugehen in die geistige Welt, die am Ursprung des Fridens steht, den Niklaus von Flüe vermitteln durfte. Fotos machen anschaulich, was er in seinem Brief an die Berner Ratsherren anspricht. Sie zeigen: Wir sind immer schon beschäftigt mit dem, was Bruder Klaus in klärende Worte fasst. Es hat aber Dimensionen, die uns oft unbewusst sind. Die religiösen Gefahren sind unheimlicher, und der Trost, den der Friedensstifter seinen Landsleuten zuspricht, ist alltäglicher und geheimnisvoller, als wir im ersten Moment denken.

Die architektonische Installation ist im Grundriss dem „Buch“ nachgebildet, in dem Bruder Klaus liest. Sie vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit, zu der die Ruhe und Statik ebenso wie die Dynamik und stete Bewegung dazugehört.

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Die Texte zu den Ausstellungen sind in den vier Landessprachen und englisch vorhanden.